Die Führungsaufgaben ändern sich, wenn Mitarbeitende mobil arbeiten. Sie bleiben aber genauso wichtig.
Führungspersonen müssen wissen, was die Mitarbeitenden brauchen, um gut arbeiten zu können. Sorgen Sie deshalb dafür, dass Sie oder die Vorgesetzten den Kontakt mit den Mitarbeitenden halten und regelmässig Feedback geben. Dafür eignen sich insbesondere individuelle Gespräche, z. B. in Form eines wöchentlichen Austausches.
Diese Themen sind für einen regelmässigen Austausch gut geeignet:
Ein gutes Teamklima ist herausfordernd, wenn virtuell gearbeitet wird.
Austausch und Teambesprechungen sind auch mit Mitarbeitenden im Homeoffice wichtig. Übertragen Sie deshalb Bürorituale ins Digitale oder bitten Sie auch die Vorgesetzten, das zu tun. Auch mit Mitarbeitenden im Homeoffice sind Austausch und Teambesprechungen wichtig. Virtuelle Kaffeepausen und regelmässige Teamsitzungen – vor Ort oder digital – tragen zum Teamzusammenhalt bei.
Besprechen Sie regelmässig:
Übrigens: Bei Videokonferenzen ist es besonders wichtig, dass Gespräche klar strukturiert und moderiert werden und dass alle zu Wort kommen können.
Homeoffice und mobiles Arbeiten können zwar die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern, bringen aber auch Herausforderungen mit sich. Bei einigen Mitarbeitenden verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit. Andere haben vielleicht Rückenschmerzen, weil der Arbeitsplatz zu Hause weniger ergonomisch eingerichtet ist.
Vorgesetzte haben auch auf Distanz eine Fürsorgepflicht für die physische und psychische Gesundheit ihrer Mitarbeitenden. Wenn Sie und Ihre Vorgesetzten in gutem Kontakt zu den Mitarbeitenden sind, können Sie früh auf Überlastungen reagieren und bei der Selbstorganisation des Arbeitsalltags unterstützen.
In der HR-Toolbox der Gesundheitsförderung Schweiz finden Sie weitere Tools und Tipps. Die HR-Toolbox ist kostenlos, Sie müssen sich aber registrieren.