Notfälle und schwere Krankheitsphasen kommen manchmal plötzlich, manchmal sind sie voraussehbar. Seien Sie auf alle Fälle gut vorbereitet.
Machen Sie einen Notfallplan für den Fall, dass eine pflegende Person für kurze oder längere Zeit ausfällt oder das Pensum reduzieren muss.
Achten Sie bei kurzen Ausfällen auf Folgendes:
Achten Sie bei mittelfristigen Ausfällen auf Folgendes:
Je nach Art der Arbeit lohnt sich die Zusammenarbeit mit Agenturen für Temporärkräfte. Sprechen Sie bereits im Voraus mit Anbietenden und machen Sie einen Rahmenvertrag. Dann funktioniert im Ernstfall alles schneller und unkomplizierter.
Wenn Sie als grösserer Betrieb regelmässig mit derselben Anbieterin oder demselben Anbieter arbeiten, können dieselben Aushilfskräfte mehrfach vermittelt werden. Dabei können Sie auch bessere Konditionen verhandeln.
Manchmal hilft es, Aufgaben schon vor einer Krise neu zu verteilen. Das kann Pflegende entlasten: Sie können z. B. Aufgaben übernehmen, die besser mit dem Privatleben vereinbar sind, bei denen weniger Präsenz nötig ist oder die weniger stressig sind. Erarbeiten Sie die neue Aufgabenverteilung im Team.
Zeichnet sich ab, dass die gepflegten Personen bald noch mehr Pflege und Betreuung brauchen? Dann lohnt es sich, wichtige Informationen rasch weiterzugeben. Sorgen Sie dafür, dass pflegende Mitarbeitende in dieser Situation regelmässig über den Stand von Projekten oder Aufträgen informieren und wichtige Informationen schriftlich festhalten.