Bei diesem Modell legen Sie eine wöchentliche, monatliche oder jährliche Arbeitszeit fest. In diesem Zeitraum können die Mitarbeitenden ihre Arbeitszeit frei einteilen oder unterschiedlich viele Schichten übernehmen. Je länger der Zeitraum, desto mehr Flexibilität entsteht.
Die Mitarbeitenden arbeiten z. B. in den Schulferien weniger und dafür mehr, wenn es viel zu tun gibt. Davon profitieren alle.
Welche Mitarbeitenden können zu welchen Zeiten wieviel arbeiten? Wer ist wann besonders flexibel und kann einspringen, wenn es mehr zu tun gibt? Klären Sie diese Punkte gemeinsam mit Ihren Mitarbeitenden oder übergeben Sie einen Teil der Organisation direkt Ihren Teams.
Halten Sie die Rahmenbedingungen schriftlich fest – zum Beispiel in einem Dienst- oder Personalreglement, in den allgemeinen Arbeitsbedingungen oder direkt im Arbeitsvertrag:
Weitere Informationen zu Arbeitsmodellen und den rechtlichen Folgen:
Flexibilität schätzen wir alle. Wer für Kinder oder pflegebedürftige Personen verantwortlich ist oder ein zeitintensives Hobby hat, muss aber auch langfristig planen können. Planen Sie deshalb die Arbeitseinsätze frühzeitig.
Prüfen Sie regelmässig – z. B. einmal pro Monat – ob jemand deutlich zu viel oder zu wenig gearbeitet hat. Falls nötig, suchen Sie das Gespräch mit den betreffenden Mitarbeitenden.